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Waldkapelle

Wegstrecke: ca. 6 km
Zeitumfang: 2,5 bis 3 Stunden
Schwierigkeitsgrad: mittel
Rastmöglichkeiten: vorhanden - mit eigener Verpflegung
Ausrüstung: festes und bequemes Schuhwerk, wetterangepasste Kleidung
Barrierefreiheit: nicht gegeben

Bei der Waldkapelle bietet sich förmlich an zu sagen:
"Ein Häuslein steht im Walde, ganz still und stumm"

Worum es ich bei dem Gebäude ursprünglich handelt ist schwer zu sagen.
Auf einer alten Karte von 1920 ist an dieser Stelle ein Jagdhaus der Grafen von Werthern (Beichlingen) eingezeichnet.

Sicher ist, dass es durch die Rote Armee im Rahmen der militärischen Nutzung der Hohen Schrecke mit genutzt wurde.
Das zeigen kyrillische Schriftzeichen, welche restauriert wurden.
Man kann davon ausgehen, dass dieses Gebäude als Unterstand bei Schießübungen der Panzer genutzt wurde.
Die Architektur deutet auf ein Vorhandensein bei der Übernahme durch die Rote Armee hin.
In unmittelbarer Nähe findet man auch einen ehemaligen Panzerschießstand.

Start und Ziel der Wanderung ist Ostramondra und hier der Wanderparkplatz am Dorfgemeinschaftshaus.
Der Weg ist etwas befestigt, so dass er auch bei feuchter Witterung passierbar ist.
An der Waldkapelle selbst gibt es eine Sitzgelegenheit, welche man für ein Picknick oder einfach nur zum Verschnaufen nutzen kann.
Der Rückweg führt wahlweise über den Urwaldpfad.
Dieser Weg wird nicht von umgefallenen Bäumen beräumt sondern entsprechend verlegt.
Dadurch ändert er sich im Lauf der Zeit immer wieder.

Waldkappelle

Infotafel